Zeitumstellung bringt frühlingshaftes Wetter

Zeitumstellung bringt frühlingshaftes Wetter
Am Sonntag steht wieder die Umstellung auf Sommerzeit an. Und passend dazu wird auch das Wetter schön.

Das Schlimmste ist überstanden. Zumindest, was das Wetter und die Jahreszeit betrifft. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Zeit umgestellt. Konkret um 2 Uhr auf 3 Uhr. Das bedeutet zwar weniger Schlaf, aber auch: mehr Licht.

Und davon wird es in der nächsten Woche viel geben. Denn passend zur Zeitumstellung hält auch das Wetter eine Umstellung bereit. Der Winter macht dem Frühling Platz.

Bis zu 19 Grad

Am Samstag wird noch eine kleine Übergangsphase mit Kaltfront und Regenwolken erwartet. In der Früh kann es noch frostig sein mit minus 1 Grad. Aber auch der Samstag wird tagsüber schon recht warm: mit Tageshöchstwerten um 19 Grad – zumindest im (Süd)Osten. Der Westen muss nämlich mit maximal 7 Grad auskommen.

Der Sonntag wird in ganz Österreich mild. In der Früh kann es gegen Westen hin noch gefrieren, tagsüber setzt sich aber laut ZAMG die Sonne durch: bei maximal 15 Grad.

Erste Sommerspuren

Und auch die Prognosen für die kommende Woche sind vielversprechend. Bereits am Montag kratzt der Osten an der 20-Grad-Marke (nicht zum ersten Mal in diesem Jahr, denn das war schon Mitte Februar der Fall). Im Westen sollen sogar bis zu 21 Grad möglich sein. Und auch am Dienstag geht es sonnig weiter – mancherorts sogar mit bis zu 24 Grad.

Dass sich das schöne Wetter positiv auf die Stimmung auswirkt, ist übrigens kein Märchen, sondern wissenschaftlich erwiesen. Eine Studie der Washington University aus dem Jahr 2008 zeigte einen deutlichen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und gedrückter Stimmung auf. Vitamin D wird zu fast 90 Prozent über die Einwirkung der Sonne in der Haut gebildet. Sonnenstrahlen haben auch großen Einfluss auf die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin im Körper. Mehr Glückshormone bedeutet: bessere Laune.

Das EU-Parlament hat übrigens im Jahr 2019 beschlossen, dauerhaft auf Sommerzeit umzustellen. Schon 2021 hätte das gelten sollen. Vergangenen Herbst wurde die Entscheidung aber vertagt.

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