Wie der Wolf in Kärnten den Tourismus bedroht

Wie der Wolf in Kärnten den Tourismus bedroht
Zwei Rudel sind bestätigt. Nicht nur sie können Urlauber abschrecken, sondern auch Schutzmaßnahmen vor den Tieren.

Der Ort der Diskussion hätte kaum besser gewählt werden können: Kärnten, jenes Bundesland, das in Österreich als erstes den streng geschützten Wolf zum Abschuss frei gegeben hat, lud am Mittwochabend zur Diskussion. Es galt eine Antwort auf die heikle Frage zu finden, ob die Rückkehr des Wolfes auch zu einer Bedrohung des heimischen Tourismus werden könnte?

Unter dem Titel "Der Wolf und sein Revier - Auswirkungen auf den Tourismus?" diskutierten im Festsaal der Kärntner Wirtschaftskammer Experten vor Gästen, die vorwiegend in schicken Kärntner-Jankern gekleidet kamen.

Das Thema polarisiert:

  • Denn Kärnten-Touristen lieben Wanderungen
  • Allfällige Schutzmaßnahmen werfen neue Probleme auf
  • Und: Wolfsrisse auf den Almen sind mittlerweile ein großer Faktor. Das belegen die Zahlen.

Welche klaren Worte der stellvertretende Landeshauptmann Gruber (ÖVP) und wie sich die Kärntner darauf vorbereiten ein "Wolfsland" zu werden, lesen Sie im weiteren Verlauf des Artikels.

➤ Mehr lesen: Video von nächtlicher Wolfsichtung in Kärnten.

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