Trend Wolfgangsee: „Österreicher erinnern sich an Sommerfrische“

Trend Wolfgangsee: „Österreicher erinnern sich an Sommerfrische“
Das Touristenziel mit Historie wird von Inlandsurlaubern schon in der Vorsaison gestürmt.

Selbst Peter Alexander hat im „Weissen Rössl“ ein Plexiglas-Visier. Aus Pappe steht er im Restaurant der berühmten Filmkulisse für Selfies bereit und trägt wie das Personal einen Spuckschutz. Die Corona-Einschränkungen lassen sich auch am Wolfgangsee nicht ganz vergessen. Doch mit Peter Alexander hofft die ganze Region, dass er als Oberkellner Leopold auf vielen Selfies landet. Weil das hieße, dass dann viele Gäste ihren Sommer am Wolfgangsee verbringen.

Bei einem Besuch des KURIER deutet allerdings noch wenig darauf hin. In den Restaurants und Cafés sind an einem wolkenverhangenen Vormittag noch viele Plätze leer, vereinzelt sind schon Gäste unterwegs, die MS Salzkammergut der Wolfgangseeschifffahrt dreht mit nur einer Handvoll Passagieren ihre Runden auf dem ruhigen See.

Und doch war der Start aus dem Lockdown am Wolfgangsee vielversprechend. Besser als erwartet. „Am vergangenen langen Wochenende war es wie sonst in der Hochsaison. Das war wirklich hervorragend“, sagt Hans Wieser, Geschäftsführer des Wolfgangsee Tourismus. Auch für den Sommer sieht es gut aus. „Das Buchungsverhalten für Juli und August ist sehr gut. Für den Herbst ist es teilweise jetzt schon ausgezeichnet.“

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