Stadtchef will neuen SPÖ-Parteiobmann, der „für breite Masse wählbar ist“

Die mit Andreas Babler (r.) in ländlichen Gebieten erzielten Nationalratswahlergebnisse sind für Bernhard Auinger (l.) „desaströs“
Salzburgs Bürgermeister Bernhard Auinger hat klare Anforderungen an den künftigen Landeschef, der David Egger-Kranzinger nachfolgt

Mit der Rückeroberung des Bürgermeistersessels in der Landeshauptstadt Salzburg von der ÖVP für die SPÖ hat Bernhard Auinger im März bei den Gemeindewahlen „mein Traumziel erreicht“.

Darum stellt der Stadtchef gleich eines klar, bevor die Frage im KURIER-Gespräch überhaupt gestellt wird. 

Nämlich, dass er nicht als Kandidat für die Nachfolge von David Egger-Kranzinger als SPÖ-Landeschef zur Verfügung steht.

Der 37-Jährige hatte am Montag seinen Rückzug von der Parteispitze angekündigt. Er will auch als Klubobmann im Landtag abdanken, dort aber normaler Abgeordneter bleiben und sich auf sein – ebenfalls im März erobertes – Amt als Bürgermeister in der Gemeinde Neumarkt am Wallersee konzentrieren.

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