So planen die Skigebiete ihren abgespeckten Saisonstart

So planen die Skigebiete ihren abgespeckten Saisonstart
Volles Liftprogramm wird es im Westen Österreichs nur in den wenigsten Skigebieten geben.

Ohne Hotellerie keine Urlauber, ohne Gastronomie kein Hüttenzauber: Das sind die für die Seilbahnbetreiber schmerzhaften Grundvoraussetzungen, unter denen sie ab 24. Dezember öffnen dürfen.

Im Osten Österreichs stellt sich in den Skigebieten in der Nähe des Ballungsraum Wien die Frage, wie der zu erwartende Ansturm der Tagesgäste zu stemmen sein wird.

Im Westen Österreichs feilen die Skigebiete gerade an dem Angebot, das sie den Einheimischen exklusiv offerieren wollen. Ohne Urlaubsgäste aus dem In- und Ausland und ohne Tageskunden aus Bayern wird es bei den Riesen der Branche nur einen Teilbetrieb geben. Ein Rundruf.

"Jeden einzelnen Skifahrer begrüßen"

Mit 305 Pistenkilometern zieht sich über den Arlberg das größte Skigebiet Österreichs. Auf Tiroler Seite in St. Anton bekennt man sich zu einem Saisonstart am 24. Dezember. Eine gute Autostunde vom Ballungsraum Innsbruck entfernt, rechnet man jedoch nicht damit, von Einheimischen überrannt zu werden.

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