Das gilt nicht nur für Runden durch Wald und Wiese, denn auch unsere sonst oft von Touristen überlaufenen Städte wie etwa Salzburg bieten momentan eine beschauliche und ruhige Kulisse.
Wer etwas sportlicher unterwegs ist, kann etwa die Salzburger Hausberge erklimmen: Auf den Gaisberg führen von Parsch, Aigen und Elsbethen aus zahlreiche Wanderwege.
Eine Runde über die Stadtberge
Zu Fuß entgeht man auch gewiss dem Verkehrschaos auf der Zistelalm und dem Gipfelplateau, wenn die Straße nicht gerade – wie am vergangenen Wochenende – gesperrt ist. Nicht ganz so sportlich, aber genauso schön ist eine Runde über die Stadtberge Mönchs- und Kapuzinerberg. Diese Route lässt sich auch perfekt mit einer Runde durch die kaum frequentierte Altstadt kombinieren.Die Berge vor der Haustür haben auch die Tiroler: Und damit – neben jeder Menge Wanderwege – auch rund 6.000 Kilometer Mountainbike-Strecken.
Kurz vor dem Winter gilt, was jedes Jahr auch kurz nach dem Winter gilt: Was schneefrei ist, wird befahren. Und das war zuletzt relativ viel. Am Freitag wurden die Berge in Tirol wieder angezuckert. Schneefelder müssen aber eigentlich nur bei Rundtouren bedacht werden. Ansonsten geht es einfach so weit nach oben, wie es die Verhältnisse zulassen. Hauptsache Auslauf.
Ebenso einfach und unkompliziert: in die Joggingschuhe schlüpfen und einfach loslaufen. Laufen kräftigt Sehnen, Muskeln und Bänder, gleichzeitig hilft es, den Kopf freizubekommen. Laut Studien reichen übrigens schon zehn Minuten pro Tag, um positive Effekte zu erzielen.
Eine Alternative ist, sich Nordic-Walking-Stöcke zu schnappen: Bei dieser etwas sanfteren Bewegungsart lockert man Verspannungen und dehnt verkürzte Muskulatur.
Apropos Muskeln: Diese und der Gleichgewichtssinn werden auch beim Slacklinen ordentlich gefordert. Das ist jener lustige Zeitvertreib, für den es zwei Bäume und ein strapazierfähiges Band braucht: Das Balancieren auf der Slackline gilt auch als gutes Vorbereitungstraining etwa für das Skifahren oder Snowboarden, weil es einiges an Koordinationsvermögen voraussetzt.
Solange man unter Menschen aus dem eigenen Haushalt bleibt, stehen einem natürlich auch klassische Ballsportarten zur Verfügung: Der Volleyball findet etwa leicht im Auto Platz und kann jederzeit auf einer Wiese ausgepackt und „geprackt“ werden. Gleiches gilt natürlich auch für den Fußball.
Will man es etwas ausgefallener, lohnt sich der Griff zum Frisbee. Die flache, farbenfrohe Plastikscheibe kann wirklich Spaß machen – auch wenn der herbstliche Wind das Spielen oft etwas erschwert. Ähnlich beim Federball: Das sogenannte Speedbadminton eignet sich da schon besser, sind dabei die Federbälle etwas kleiner und schwerer, wodurch sie Windböen besser trotzen. Einen Ball ins Auge sollte man aber auf alle Fälle nicht bekommen.
Denn bei allem Spaß gilt natürlich: Bitte Vorsicht walten lassen – betreiben Sie keine Risikosportarten, um Verletzungen zu vermeiden und Spitalpersonal und Ärzte nicht zusätzlich zu fordern.
Kommentare