Aktivitäten im Freien: Die Kinder bei Laune halten

Einen Spaziergang im Wald kann man auch aufregend gestalten.
Natürliches Mikado, Tempelhüpfen und Verstecken – einfache Spiele können große Wirkung haben.

Sie brauchen Auslauf: Kinder. Vor allem im Lockdown zeigt sich, dass auch das größte Spielzimmer mit der Zeit einfach zu klein wird. Viele Eltern nutzen deshalb im oft trüben November jede „Schönwetter-Stunde“, um mit den Kindern ins Freie zu gehen. Dort sind der Kreativität nämlich fast keine Grenzen gesetzt. Für jene, denen die Ideen aber langsam ausgehen, gibt es hier einige Anregungen:

Der Klassiker ist natürlich das Spazierengehen. Doch nicht immer stößt das bei den Kids auf Begeisterung. Ein Tipp: Die Sammelleidenschaft der Kinder wecken. Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Blätter – alles darf mitgenommen werden. Zu Hause können dann mithilfe von Zahnstochern, Papier und anderen Utensilien aus den Funden die unterschiedlichsten Tiere oder Blumen gebastelt werden.

Stöckchen sammeln

Aber auch während des Wanderns kann man die eine oder andere „Spiele-Station“ einbauen: Einfach kleine Stecken vom Waldboden aufsammeln, auf einen Haufen werfen – und schon ist das natürliche Mikado fertig. Wer die meisten Stöckchen herunterheben kann, ohne dass sich dabei der ganze Haufen bewegt, gewinnt.

Ist eine Spielstraße in der Nähe, sollte man immer Straßenkreide parat haben. So kann man auf der Straße Hüpfspiele aufzeichnen, etwa das sogenannte Tempelhüpfen. Als Spielfeld werden dabei neun oder zehn Kästchen gemalt. Zudem braucht man einen kleinen Stein.

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