Omikron verzerrt die Statistik der Corona-Patienten in den Spitälern
![Krankenhaus in Wien](https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/4745448/46-168709459.jpg)
© Kurier/Gilbert Novy
Krankenhaus in Wien
Die Zufallsbefunde in den Spitälern mehren sich. Die Bundesländer melden Covid-Patienten weiter nach unterschiedlichen Kriterien.
Noch nie ist das Coronavirus derart durch die breite Bevölkerung marschiert, wie in der laufenden Omikron-Welle. Wie in früheren Pandemiephasen wird beobachtet, wie sich das Geschehen auf die Belastung der Spitäler auswirkt. Da die Omikron-Mutation tendenziell weniger schwere Verläufe verursacht, ist der Blick nun vor allem auf die Normalstationen gerichtet.
Dort steigt die Zahl der Covid-Patienten wieder – am Dienstag auf 1.284. Doch, wie bereits aus Salzburg berichtet, wird in den Krankenhäusern ein hoher Anteil an Covid-Zufallsbefunden bemerkt. Dieser Effekt wird einerseits durch die hohe Infektiosität von Omikron verstärkt, aber auch durch das wieder aufgenommene Tagesgeschäft in den Krankenhäusern.
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