Omikron verzerrt die Statistik der Corona-Patienten in den Spitälern

Krankenhaus in Wien
Die Zufallsbefunde in den Spitälern mehren sich. Die Bundesländer melden Covid-Patienten weiter nach unterschiedlichen Kriterien.

Noch nie ist das Coronavirus derart durch die breite Bevölkerung marschiert, wie in der laufenden Omikron-Welle. Wie in früheren Pandemiephasen wird beobachtet, wie sich das Geschehen auf die Belastung der Spitäler auswirkt. Da die Omikron-Mutation tendenziell weniger schwere Verläufe verursacht, ist der Blick nun vor allem auf die Normalstationen gerichtet.

Dort steigt die Zahl der Covid-Patienten wieder – am Dienstag auf 1.284. Doch, wie bereits aus Salzburg berichtet, wird in den Krankenhäusern ein hoher Anteil an Covid-Zufallsbefunden bemerkt. Dieser Effekt wird einerseits durch die hohe Infektiosität von Omikron verstärkt, aber auch durch das wieder aufgenommene Tagesgeschäft in den Krankenhäusern.

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