Omikron bringt neue Herausforderung für die Spitäler

Omikron bringt neue Herausforderung für die Spitäler
In der Omikron-Welle gibt es zunehmend Covid-Zufallsbefunde bei Patienten, die wegen anderer Gründe ins Spital kommen

Die Omikron-Virusmutation ist deutlich ansteckender als bisherige Varianten. Sie verursacht jedoch bisher tendenziell weniger schwere Krankheitsverläufe. Das sind zunächst einmal gute Nachrichten für die mögliche Belastung der Intensivstationen in der laufenden Welle:

In Salzburg, das bisher unter den Bundesländern die höchsten Infektionsraten hat, musste noch kein einziger Omikron-Fall intensivmedizinisch behandelt werden. Die derzeit zwölf Patienten auf diesen Stationen sind durchwegs „Langlieger“ aus der Delta-Welle.

Neues Phänomen

Doch Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) hatte vergangene Woche bereits darauf hingewiesen, dass Covid immer öfter bei Patienten festgestellt wird, die eigentlich wegen anderer Diagnosen aufgenommen werden.

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