Impfende Impfgegner: Weiterer Fall in Tirol
In Salzburg überprüft das Land, ob zwei impfkritische Ärztinnen weiter Impfstoff erhalten. In Tirol gibt es einen ähnlichen Fall.
Den Nutzen von Impfungen in einem offenen Brief gemeinsam mit 197 anderen Ärzten in Zweifel ziehen und selbst Impfstellen betreiben: Diesen Spagat haben in Salzburg, wie berichtet, zwei Allgemeinmedizinerinnen geschafft – die eine Amtsärztin, die andere Kassenärztin.
Die Ärztekammer Salzburg hat aufgrund der KURIER-Recherchen Meldung an die Impfstoff-Disposition des Landes gemacht. Wie sich nun zeigt, gibt es auch in Tirol einen Hausarzt, der den offenen Brief unterschrieben hat und offiziell als Corona-Impfstelle registriert ist. Der Mediziner soll auch schon mehrfach bei Demos von Corona-Maßnahmengegnern aufgetreten sein.
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