Ärzte als Impfskeptiker: Was Ärztekammer und Intensivmediziner entgegnen

Ärzte als Impfskeptiker: Was Ärztekammer und Intensivmediziner entgegnen
In einem Offenen Brief zweifeln 199 Ärztinnen und Ärzte den Nutzen der Covid-Impfungen für den Großteil der Bevölkerung an. Der Ärztekammer-Präsident und ein Intensivmediziner widersprechen.

199 Ärztinnen und Ärzte (von knapp 48.000) forderten diese Woche in einem offenen Brief den Rücktritt von Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. Dieser hatte Anfang Dezember in einem Rundschreiben betont, dass es "derzeit aufgrund der vorliegenden Datenlage aus wissenschaftlicher Sicht" ... grundsätzlich keinen Grund gebe, von einer Impfung gegen Covid-19 abzuraten. "Einzig medizinische und wissenschaftlich belegte Gründe, wie beispielsweise eine Allergie gegen den Impfstoff, können gegen eine Covid-19-Schutzimpfung sprechen."

Die impfskeptischen Ärzte argumentieren hingegen mit „Behandlungsfreiheit“ und zweifeln den Impfschutz weitgehend an. Eine Schutzwirkung sei - wenn überhaupt - lediglich für Personen mit einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf für Covid-19 relevant.

Kommentare