Flugpersonal am Limit: "Es ist heftig, so wie es gerade ist"

Manchmal müssen Flugzeuge vor der Landung Kerosin ablassen
Eine Flugbegleiterin berichtet über Belastungen und Bezahlung.

Die Passagiere kommen zurück – in einer nie da gewesenen Menge. Und sie finden mitunter Chaos vor – in ungeahntem Ausmaß: Verspätungen, gestrichene Flüge, lange Warteschlangen auf den Flughäfen. Personalmangel bei den Fluglinien und auf den Flughäfen gepaart mit Corona-Erkrankungen – keine gute Mischung.

Der Ferienbeginn ist, was das angeht, zumindest am Flughafen Wien-Schwechat vergleichsweise gut gelaufen. Lange Warteschlangen gab es gestern keine, sehr wohl aber wieder einige Flugausfälle: Zehn Destinationen mit jeweils Hin- und Rückflügen wurden bei den Austrian Airlines gestrichen, eine bei der KLM. Dabei handelte es sich um Städteflüge und keine Ferienflieger. Für Sonntag sind bei der AUA sieben Destinationen gestrichen, so ein Sprecher am Samstag zum KURIER.

Was aber sagt eine Flugbegleiterin zur Situation? Einiges, sie will aber anonym bleiben. "Es ist heftig, so wie es gerade ist", erklärt sie.

Kommentare