Corona: Warum im Osten Österreichs die Lage so dramatisch ist

Corona: Warum im Osten Österreichs die Lage so dramatisch ist
Mutationen hauptverantwortlich für die kritische Lage. Modell Vorarlberg erhielt nun aber ebenfalls einen Rückschlag.

Im Osten Österreichs sind die Intensivstationen am Rande ihrer Leistungsfähigkeit. Die Vorarlberger sitzen derweil bei Spätzle und Bier am Wirtshaustisch. Viel größer könnte der Kontrast im Pandemie-Geschehen nicht sein. Doch am Dienstag bekam auch die Modellregion Vorarlberg einen Rückschlag versetzt.

Aufgrund eines Clusters im Schul- und Kinderbetreuungsbereich in Hörbranz und Lochau wird ab Mittwochmitternacht über das Leiblachtal, in dem beide Orte liegen, eine Ausreise-Testpflicht verhängt. In etlichen der entdeckten Fälle wurde die britische Mutation nachgewiesen, die in Vorarlberg bisher eine untergeordnete Rolle spielte.

„Wir sind mitten in Öffnungsschritten. Da steht auch einiges am Spiel“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz, warum die Maßnahme nun notwendig sei. Mit einer 7-Tages-Inzidenz von 78 sieht er sein Bundesland aber weiterhin weit von den Zahlen im Rest von Österreich entfernt.

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