Bier-Freund errichtet nach Lkw-Unfall eine Pilgerstätte

Bier-Freund errichtet nach Lkw-Unfall eine Pilgerstätte
Nachdem ein mit Bierflaschen beladener Laster am Dienstag verunfallt war, eröffnete ein Gerstensaftenthusiast eine Gedenkstätte.

Es waren Szenen, die Bierliebhaber wohl schmerzen: Ein Laster war verunfallt - seine Ladung: tausende Liter kühles Blondes.

Ein serbischer Lkw-Lenker hatte am Dienstag die Kontolle über seinen Sattelzug verloren. Der 60-Jährige war im Gemeindegebiet von Kirchbichl in einem Kreisverkehr gegen einen Randstein gefahren, die Bordwand brach und ein beträchtlicher Teil der geladenen Bierflaschen ging zu Bruch. Die Straße wurde nach dem Unfall von der Staßenmeisterei gesäubert und wieder für den Verkehr freigegeben. 

Gedenkstätte

Doch ein Unbekannter wollte sich damit offenbar nicht abfinden. Das verlorene Bier sollte wohl nicht vergessen werden - eine Art Gedenkstätte musste her.

So staunte auch Patrick Klingler vom Einsatzreport Tirol, als er am Mittwoch in den frühen Morgenstunden am Unfallort vorbeifuhr. "Die Bierflasche und der Blumenkranz sind mir sofort ins Auge gesprungen," erzählte Klinger dem KURIER. Kurzerhand blieb er stehen und fotografierte die Szenerie.

Die Frage, ob sich nun weitere Bier-Enthusiasten dieser durchaus skurrilen Idee anschließen, bleibt abzuwarten.

 

 

 

Bier-Freund errichtet nach Lkw-Unfall eine Pilgerstätte

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