40 Prozent der Zahnarzt-Praxen geschlossen: "Akutversorgung nicht gefährdet"

40 Prozent der Zahnarzt-Praxen geschlossen: "Akutversorgung nicht gefährdet"
Die Aktuversorgung sei nicht gefährdet, betont man bei der ÖGK. Deren Ambulanzen springen ein. Kaum Absenzen bei Hausärzten.

Für heftige Kontroversen sorgt der Umgang der Ärzte mit der Corona-Krise. Zuletzt hätten sich die Beschwerden gehäuft, dass Patienten trotz dringlicher medizinischer Probleme nicht behandelt würden und zahlreiche Wahlarzt-Praxen überhaupt geschlossen hätten, kritisiert Wiens Patientenanwältin.

Die Ärztekammer weist diese Vorwürfe zurück. Tatsächlich seien 90 Prozent der Kassen-Ordinationen offen. Dass manche Praxen zu sind, habe auch damit zu tun, dass die Ärzte selbst an Covid-19 erkrankt seien oder sich in Quarantäne befänden, betonen die Standesvertreter (der KURIER berichtete).

Bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) bestätigt man nun die Einschätzung der Ärztekammer: „Die Akutversorgung ist aktuell in keiner Weise gefährdet“, betont Bernhard Wurzer, Generaldirektor der ÖGK gegenüber dem KURIER. „Von den Allgemeinmedizinern und Kinderärzten mit Kassenvertrag haben mehr als 90 Prozent ihre Ordination offen.

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