26.153 Neuinfektionen in Österreich
Von Sonntag auf Montag wurden 26.153 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das ist der höchste Montagswert seit einem Monat und liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 30.596. Derzeit sind 289.427 Menschen in Österreich aktiv mit dem Coronavirus infiziert.
Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 2.406,13. In den vergangenen 24 Stunden wurden 152.027 neue PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 17,20 Prozent.
Zudem gibt es 18neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden. Damit hat die Pandemie die Grenze von 15.000 Todesfällen überschritten. Bisher hat das Corona-Virus 15.026 Todesopfer in Österreich gefordert.
Im Spital werden aktuell 2.592 Personen behandelt, dass sind um 123 mehr als am Vortag. Auf Intensivstationen sind derzeit 195 Personen in Behandlung, vier mehr als am Vortag.
Impfung schwächelt
Der Sonntag war mit österreichweit nur 1.180 Impfungen überhaupt der schwächste Tag seit Beginn der Impfungen Anfang Jänner 2021 in Österreich. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.803.599 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. Exakt 6.241.116 Menschen und somit 69,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.
Von den 1.758 Novavax-Impfungen in der Vorwoche waren 1.670 Erststiche. 88 Menschen ließen sich den fünften in der EU zugelassenen Impfstoff als Zweitstich verabreichen. Im Bundesländer-Vergleich die meisten Novavax-Impfungen gab es mit 516 in Wien, 371 waren es in Niederösterreich, 246 in Oberösterreich. In Der Steiermark ließen sich bisher 154 Menschen mit dem Protein-Vakzine immunisieren, in Tirol 115. In den restlichen Bundesländern waren es teils deutlich unter 100. In Kärnten haben sich 80 Menschen mit Novavax impfen lassen, in Salzburg 71, in Vorarlberg 54. Im Burgenland waren es bisher überhaupt nur fünf Menschen, die sich dieses Vakzine verabreichen haben lassen. Allerdings sind im Burgenland deutlich die meisten Menschen bereits geimpft.
Die Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 941
- Kärnten: 1.555
- Niederösterreich: 5.813
- Oberösterreich: 4.718
- Salzburg: 1.373
- Steiermark: 3.651
- Tirol: 1.732
- Vorarlberg: 1.361
- Wien: 5.009
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Impfstatus in Österreich
Seit 27. Dezember 2020 wird in Österreich geimpft. Insgesamt wurden mit 6. März 18.060.574 Impfdosen verabreicht. In den letzten sieben Tagen wurden 34.185 Impfdosen verabreicht, das sind 16,48 Prozent weniger, als in der Woche davor.
6.241.116 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (69,87% der Gesamtbevölkerung sowie 73,43% der impfbaren Bevölkerung). 6.803.599 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (76,17% der Gesamtbevölkerung sowie 80,05% der impfbaren Bevölkerung).
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.
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