Klimaoase im Linzer Industriegebiet soll Wissen vermitteln

Umweltstadträtin Eva Schobesberger und Christoph Wiesmayr vom Verein Schwemmland am künftigen Areal der Klimaoase am Hollabereranwesen.
Ab 2022 soll die Fläche dann benutzbar sein.

Inmitten des  Linzer Industriegebietes hat mit dem Hollaberer-Anwesen ein Relikt aus der früheren Aulandschaft überlebt. Wie Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne) am Donnerstag mitteilte, soll dieses nun zu einem Klimaschutzgarten werden.

Ziel sei es, die Fläche Besuchern, Radfahrern und Schülern zugänglich zu machen. Ein Bodenlehrpfad, ein naturbelassener Mikrowald  sowie ein Schul- und Experimentiergarten sollen ihnen  die Bedeutung von Boden- und Klimaschutz vermitteln. Zudem soll der Garten  das Thema Hitzeschutz thematisieren und soll gegen Voranmeldung als Naherholungsort für die Mittagspause, nach dem Einkauf oder nach der Arbeit genutzt werden können.

Klimaoase im Linzer Industriegebiet soll Wissen vermitteln

So soll die Klimaoase aussehen.

Im Aufbau

„Bodenschutz ist Klimaschutz. Die Stadtklimaanalyse hat gezeigt, was jetzt notwendig ist: Bestehendes Grün erhalten und Neues schaffen“, erklärt Schobesberger die Motivation dahinter.

Auch der Linzer Klimabeirat zeigt sich von dem Projekt begeistert. Durch das pädagogische Gesamtkonzept könne man Wissen an verschiedene Ziel- und Altersgruppen weitergeben.

Bis dahin dauert es aber noch ein paar Monate: Derzeit befinde sich die Klimaoase erst im Aufbau. Ab 2022 soll sie dann den Linzern zur Verfügung stehen.

 

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