Achtjähriger im Bezirk Braunau an Masern erkrankt

Symbolbild: Ein aufgeschlagener Impfpass mit einem Kreuz im Masernfeld
Impfstatus von Mitschülern und Lehrern erhoben. Der Schulbetrieb startet Montag nach den Semesterferien normal

Ein Achtjähriger, der im Bezirk Braunau die Volksschule besucht, ist vergangenen Freitag - am letzten Schultag vor den Semesterferien - an Masern erkrankt. Mittlerweile wurde der Impfstatus der Mitschüler, Lehrer sowie Kontaktpersonen des Buben erhoben, bestätigte die Sprecherin der oö. Bildungsdirektion, Elisabeth Seiche, einen Bericht in den Oberösterreichischen Nachrichten. Bis auf zwei Personen seien alle geimpft.

Eine Mitschülerin und eine Erwachsene, deren Impfstatus nicht bekannt sind, werden in den kommenden Wochen gesondert beobachtet, informierte Seiche. Für den Rest der Schüler beginnt kommenden Montag nach den Ferien normal der Unterricht.

Der Bub, der nach Bestätigung des Masernverdachts ins Krankenhaus kam, wurde auf Wunsch des Vaters vorzeitig entlassen. Sie sind nach Rumänien gereist, weshalb auch die dortigen Behörden laut Auskunft der Bildungsdirektion über die meldepflichtige Erkrankung informiert werden mussten.

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