Vier Hunde qualvoll verendet: „Im Notfall Scheibe einschlagen“

Im Weinviertel starben drei Malinois und ein Schäferhund. Ein heißes Auto kann schnell zur tödlichen Falle werden (Symbolbild)
Nach Tierdrama mit Polizeihunden im Weinviertel: Heißes Auto wird binnen Minuten zur tödlichen Gefahr für Haustier und Mensch.

Zuerst ein Jogginglauf bei sengender Hitze von über 32 Grad und danach eine – vermutlich zu lange – Zeit im heißen Auto. Der Tod von vier Hunden, darunter zwei gut ausgebildete Malinois-Polizeihunde, im nö. Weinviertel beschäftigt wie berichtet Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei. Die Tiere standen unter der Obhut eines erfahrenen Polizeidiensthundeführers.

Bereits in der Grundausbildung werden Diensthundeführer in diversen Lehrgängen in den Bundesausbildungszentren von Tierärzten über besondere Gefahren, etwa durch Hitze, unterrichtet. „Auch dahingehend, wie ein dem Tierwohl entsprechender Transport und die Unterbringung eines Polizeidiensthundes zu erfolgen hat“, heißt es dazu von der Landespolizeidirektion NÖ. Gerade das Auto wird im Sommer schnell zur tödlichen Gefahr für Mensch und Tier.

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