Verliebt, verlobt, endlich verheiratet

Verliebt, verlobt, endlich verheiratet
Nachdem in den letzten beiden Jahren viele Hochzeiten coronabedingt verschoben wurden, gibt es Nachholbedarf. Paare und Branche feiern wie eh und je

Nachdem das gängige Motto in den beiden zurückliegenden Pandemie-Jahren beim Heiraten „Verliebt, verlobt, verschoben“ hieß, ist in der heurigen Hochzeitssaison wohl „Jetzt erst recht“ angesagt.

„Es wird gefeiert, als gäbe es kein Morgen“, kommentiert Bernhard Fichtenbauer vom Hochzeitsportal hochzeits-location.info die aktuelle Stimmung bei den Paaren. Es werde nachgeholt, was in den vergangenen zwei Jahren nicht möglich war. Corona sei praktisch nicht mehr da – zumindest auf dem Hochzeitsparkett, weil es praktisch keine Beschränkungen gibt – und auch der Ukraine-Krieg habe keine negativen Auswirkungen auf die Branche. „Viele denken sich: Worauf warten?“, so Fichtenbauer. Wegen des großen Nachholbedarfs startet die Saison heuer schon früher – bereits ab April sind viele Locations gebucht – und sie dauert auch länger. „Bis Ende Oktober, Winterhochzeiten sind noch immer nicht sehr beliebt, obwohl wir da auch Zuwächse von bis zu zehn Prozent sehen.“

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