Trend zur Regionalität auch beim Heiraten

Trend zur Regionalität auch beim Heiraten
Davon profitieren lokale Unternehmer - und auch für die Kunden gibt es Vorteile.

Regionalität steht scheinbar nicht nur bei Lebensmitteln hoch im Kurs. Auch beim Heiraten soll es wieder regionaler werden, zumindest wenn es nach der Organisatorin der 1. Waidhofner Hochzeitsmesse im Waldviertel (15. und 16. April) geht.

Es ist die zweite Messe, die Bettina Miniböck in der Region ausrichtet. Alles, was man für eine Hochzeit braucht, findet man dort – angefangen beim Brautkleid über die Trauringe, die Hochzeitstorte bis hin zu jemandem, der das ganze Spektakel fotografisch festhält.

Jungunternehmer

„Wir haben zwölf Ausstellerinnen und Aussteller aus der Region mit an Bord, die meisten sind Jungunternehmer“, erzählt die 41-Jährige.

Trend zur Regionalität auch beim Heiraten

Bettina Miniböck und  Co-Organisatorin Natascha Österreicher

Erst im vergangenen Herbst hat sie sich selbst den Traum vom eigenen Brautmodengeschäft erfüllt und bald darauf die erste Messe veranstaltet. „Das war ein voller Erfolg. An zwei Tagen kamen fast 500 Besucherinnen und Besucher“, erzählt Miniböck.

Natürlich gebe es größere Messen, etwa die Hochzeitsmesse im Stift Göttweig im November, wo sich die großen Brautmodenausstatter zusammenschließen. Damit wolle man sich aber auch gar nicht messen. „Es geht darum, auch die kleineren Anbieter bekannt zu machen und zu zeigen, was es vor Ort gibt“, erklärt die Unternehmerin.

Und das hat durchaus auch Vorteile für die, die sich trauen: „Man kann schnell vorbeischauen zu einem persönlichen Gespräch und an Einzelheiten feilen.“

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