Spatenstich für Therapiezentrum als Startschuss für Bauoffensive

Spatenstich für zehn Millionen schweres Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation in Amstetten
Amstetten: Baustarts mehrerer Millionenprojekte stehen noch heuer bevor

Der Auftakt für das neue private „Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation“ (IPM) symbolisiert in Amstetten auch den Beginn eines regelrechten Baubooms. Der mittwöchige Spatenstich für das Institut des Primars Helmut Kern, in das in einer ersten Phase zehn Millionen Euro investiert werden, war zudem auch der Startschuss für die Bebauung des neuen Amstetten Bahnhofsviertels.

Spatenstich für Therapiezentrum als Startschuss für Bauoffensive

Das neue Therapiezentrum könnte in den kommenden Jahren noch um mehrere Etagen aufgestockt werden

In dem baulich markanten Therapiezentrum, das vorerst mit drei Geschossen und 3.600 Quadratmetern Nutzfläche errichtet wird, soll es ab dem Frühjahr 2023 ein umfangreiches modernes Reha-Angebot geben. 300 Meter vom Bahnhof entfernt und rund 170 Parkplätze bietend, kann das Zentrum mit 27 Beschäftigten ein wesentlich besseres Service bieten als sein jetziges Institut in Amstetten, das aus allen Nähten platzt, so Kern. Wenn die raumordnerischen Voraussetzungen gegeben sind, könnte das Gebäude noch um einige Etagen aufgestockt werden, kündigte Kern weiters an.

Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP) sieht in dem Baustart den Beginn eines „Erntejahres“. Denn viele in den vergangenen zwei Jahren vorbereitete Bauvorhaben stünden vor dem Start. Demnächst werden die Pläne für das „Ecocenter“ der Ecoplus im Bahnhofsquartier präsentiert. Der Neubau des Wirtschaftshofs der Stadtgemeinde in Greinsfurth, der Start des Umbaus des Amstettner Hauptplatzes, der Spatenstich für das Primärversorgungszentrum Mauer und der Neubau des Amstettener Hallen- und Freibades stehen in den nächsten Monaten bis Jahresbeginn 2023 ins Haus. Projekte im Ausmaß von gut 70 Millionen Euro stünden an, sagt Haberhauer.

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