Pulverschnee und Sonnenstrahlen: Beste Bedingungen am Hochkar

Ostereiermuster im Tiefschnee lässt bei Skifreaks die Herzen schneller schlagen
Saison am Hochkar um 14 Tage verlängert. Beste Bedingungen für feinsten Sonnenskilauf in den Ferien. Ostermontag ist aber Schluss.

Pulverschnee und Tiefschneespaß, dazu Kaiserwetter. Noch bis Ostermontag drehen sich am Hochkar die Lifte. Webcams und Postings lassen jenen Skifans, die im Flachland schon an den Sommer denken, noch einmal die Füße kribbeln.

Pulverschnee und Sonnenstrahlen: Beste Bedingungen am Hochkar

Mit 80 Zentimeter Schneeauflage oben am Berg und immer noch 60 Zentimeter auf den Pisten im Tal versuchen die Hochkar-Bergbahnen beste Bedingungen zu bieten. Die Kälte in der Nacht hilft dabei mit. Weil nur mehr fünf der acht Bergbahnen betrieben werden, sind die Tageskarten verbilligt. Auch das Online-Ticketing ist zum Osterwochenende natürlich nicht mehr Pflicht. „Wir freuen uns über jeden Gast, der diese tollen Bedingungen noch genießen will“, sagt der Geschäftsführer der Ötscher und Hochkar Bergbahnen Karl Weber.

Lifte übernommen

Die Lifte gingen ja bei Saisonstart zur Gänze in den Besitz des Landes NÖ über. Das von der Schröcksnadel-Gruppe für das Hochkar  vorher geplante Saisonende mit 3. April wurde um 14 Tage verlängert. So kommen Skifans im Osten noch voll auf ihre Rechnung, freut sich Weber. Eine Freude, die er mit den Mitgliedern des NÖ Skilehrerverbands teilt. Sie halten gerade ihre Ausbildungskurse ab und jubeln über die fantastischen Bedingungen.

Pulverschnee und Sonnenstrahlen: Beste Bedingungen am Hochkar

„Skibetrieb am Hochkar heißt noch bis Ostermontag traumhafte Pistenverhältnisse für unsere Gäste, aber auch die Skilehrerausbildung mit 120 Teilnehmenden und viele Trainingsgruppen“, sagt Tourismus- und Sportlandesrat Jochen Danninger (ÖVP). Zum Skifahren in den Osterferien müsse man nicht die weite Fahrt in westliche Bundesländer auf sich nehmen, rührt Danninger noch einmal die Werbetrommel.

Mit dem Ende der Skisaison ist für das Hochkar und die niederösterreichischen Skiorte angesichts der pandemiebedingten Hürden eine durchaus zufriedenstellende Bilanz zu erwarten. „Wir haben die Frequenzzahlen aus der Zeit vor Corona noch nicht erreicht. Wie auch die anderen Skigebiete werden wird rund 25 bis 30 Prozent hinten liegen“, schätzt Karl Weber.

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