Vier junge St. Pöltner und ihre Landeshauptstadt der Zukunft

Vier junge St. Pöltner und ihre Landeshauptstadt der Zukunft
Was läuft gut in St. Pölten und wo gibt es Aufholbedarf? Ein Musiker, eine Unternehmerin, ein Sportlehrer und ein Klimaaktivist erzählen.

„Vor zehn Jahren hätte ich es mir nicht vorstellen können, weiter in St. Pölten zu leben“, erzählt der 24-jährige Felix Buchner. Die Stadt hab sich aber „irrsinnig gut entwickelt“. Vor allem die eigenen Kulturszene St. Pöltens, trotz der Nähe zu Wien, lobt der Student. Immerhin ist er als Frontmann der Pop/Alternative-Rock-Band „The Attic“ und Mitarbeiter der Kulturbühne „Freiraum“ sogar selbst Teil davon.

Probeorte und Transportmittel gesucht

Dass die Stadt St. Pölten mit dem neuen Masterplan viel auf infrastrukturelle Verbesserungen, wie etwa den Neubau der Musik- und Kunstschule setzt, begrüßt er. „Es wäre schön, wenn dort auch Proberäume für Außenstehende zugänglich wären“, so Buchner. „Es ist sehr schwer, Orte zu finden, an denen man laut sein kann und Heizung und Wasser vorhanden sind“, sagt der Student. Denn bestehende Proberäume sind immer ausgelastet.

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