Bürger feiern Aus für Donau-Förderband - marschieren aber im Landtag auf

Mitglieder der Bürgerinitiative "Pro Nibelungengau" bejubeln das Aus der Schotterseilbahn über die Donau
Umwidmungen und neue Schutzgebiete sollen künftige Schotterpläne im Nibelungengau verhindern.

Bei guter, aber doch auch angespannter Stimmung trafen Mittwochvormittag in Krummnussbaum im Bezirk Melk rund 50 Aktivisten und Sympathisanten der Bürgerinitiative "Pro Nibelungengau“ (BI) zusammen.

Mit Erleichterung begrüßte man die Absage des umstrittenen Schotterförderbands über die Donau. Gleichzeitig waren aber Verunsicherung und  Zukunftsängste zu spüren. 

Deshalb wurden auch gleich rechtliche Absicherungen und neue Aktionen angekündigt. Schon bei der morgigen Sitzung des niederösterreichischen Landtags wird somit eine erste neue Resolution  an die politischen Fraktionen überreicht werden.

Bürger feiern Aus für Donau-Förderband - marschieren aber im Landtag auf

BI-Treffen in Krummnussbaumer Gasthaus

Ein "faktenbasierter Widerstand hat Wirkung gezeigt, es hat sich die Vernunft durchgesetzt“, kommentierte die Persenbeuger Sprecherin der BI, Christa Kranzl, den Rückzug des Seilbahnprojekts durch die Betreiber Alexander Habsburg-Lothringen und Kurt Beregger.

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