"Home-Zaubering" im Fasching mit Zauberlehrling Zwicki
Christoph Hirschler aus Ternitz (Bezirk Neunkirchen) ist vielen Kindern aus dem Fernsehen bekannt. Er moderiert das ORF-Kinderformat „Hallo okidoki“ und die Sendung „1.000 Tricks“. Letztere, weil er auch ein Zauberer ist. „Ich zaubere seit ich zwölf bin“, erzählt der 30-Jährige. Seit 2014 macht er das in der Rolle des Zauberlehrlings Zwicki bei Events, Kindergeburtstagen, in Schulen und Kindergärten. Seine Zielgruppe sind Kinder bis 10 Jahre.
Hochsaison
„Aber ich bin eben ein Zauberlehrling, deswegen klappen die Tricks dann oft nicht so, wie ich das gerne hätte“, gibt der Niederösterreicher sogar gegenüber dem KURIER zu. So will er zum Beispiel Schnee machen, es wird aber Watte daraus – die probiert er gleich, denn es könnte ja Zuckerwatte sein. Im Mund verwandelt sich die Watte aber und so zieht er schließlich ein 25 Meter langes weißes Band heraus.
Fasching ist Hochsaison
Normalerweise ist genau jetzt – im Fasching – Magier-Hochsaison und der Zauberlehrling tingelt von Kindergarten zu Kindergarten, von Schule zu Schule, von einem Faschingsfest zum nächsten. Weil das heuer nicht möglich ist, hat er sich das „Home-Zaubering“ überlegt.
„Wir haben ganz professionell im Studio ein Video aufgenommen. Dabei rede ich die Kinder gerne direkt an, zirka so: ,Jetzt rufen wir gemeinsam den Zauberspruch – ah, ein bisschen lauter noch, auch du da hinten’“, erzählt Hirschler. Auch nach dem Video und dem anschließenden Quiz geht die Mitmach-Zaubershow noch weiter: Da gibt es etwa Zauberlehrlingsdiplome, Malvorlagen, da können Zaubersprüche erfunden werden und vieles mehr. Material zum Ausdrucken sowie Anregungen für die Pädagoginnen und Pädagogen liefert der Unterhaltungsprofi gleich mit. Außerdem könne er individuelle Begrüßungen aufnehmen: „Hallo liebe Volksschule Abrakadabragasse oder lieber Kindergarten Hokuspokusgasse“, nennt er Beispiele.
Alle Infos gibt es unter: www.zwicki.online
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