Gemeinde-Teststraßen sperren in Niederösterreich zu

Gemeinde-Teststraßen sperren in Niederösterreich zu
Im ganzen Bundesland sollen künftig nur noch zwei davon betrieben werden.

Eingestellt werden bis auf wenige Ausnahmen die Antigen-Teststraßen der Gemeinden, da die Finanzierung durch den Bund nicht mehr gewährleistet wird, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ).

Es gibt nur zwei Ausnahmen: In Traiskirchen und in Wimpassing im Schwarzatale werden die Teststraßen weitergeführt. In Traiskirchen macht man das auf eigene Kosten. 

Keine Veränderungen gibt es im Bereich der behördlichen Testungen. Sowohl die zehn Drive-in-Stationen als auch die 16 Walk-in-Stationen werden für die Abklärung von Verdachtsfällen sowie für die Freitestungen weiterhin zur Verfügung stehen.

Nutzung der Straßen

Die Nutzungszahlen seien in letzter Zeit stark gesunken, sagt Stefan Spielbichler von Notruf 144. Zuletzt waren es durchschnittlich 2.000 Testungen pro Tag in ganz Niederösterreich. Im Bezirk Baden waren am gestrigen Mittwoch etwa 62 Menschen testen, in Neunkirchen 135.

Die Schließungen der Teststraßen war für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Überraschung. Am vergangenen Wochenende hieß es in Bad Vöslau etwa noch, die Straße bliebe im April bestehen.

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