"Das Kreuz mit dem Kreuz": Nicht nur geliebtes Gipfelsymbol

Mitglieder des Kameradschaftsbundes und Bürgermeister montierten das Gipfelkreuz am Greinberg
Zehnjährige Debatte um Kreuz am 846 Meter hohen Greinberg hat ein Ende.

Zehn Jahre schlummerte das schwere, vier Meter hohe Lärchenholzkreuz im Stadl. Am vergangenen Wochenende wurde das Gipfelkreuz am Greinberg über der niederösterreichischen Kleinstadt Scheibbs endlich montiert. Lange und heftige Debatten waren vorangegangen.

Der 846 Meter hohe Berg am Ausläufer der Türnitzer Alpen, bis 1935 von einer schmucken Aussichtswarte gekrönt, soll sich nun wieder als Wander- und Ausflugsziel präsentieren. „Das war früher so und ist in den letzten 70 Jahren eingeschlafen“, sagt der Scheibbser Bürgermeister Franz Aigner. Das neue Gipfelsymbol wurde aus der Bevölkerung immer wieder gefordert, nachdem die Initiative eines Privatmannes zehn Jahren durch Querelen gescheitert war, so der Stadtchef. Ein Gemeinderat nannte sogar im letzten Wahlkampf die Kreuzinstallierung als sein Ziel. Am Wochenende rückte nun der Kameradschaftsbund zur Montage an.

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