Neue Spuren: Wo ist das Massengrab der jüdischen Zwangsarbeiter?

Neue Spuren: Wo ist das Massengrab der jüdischen Zwangsarbeiter?
18 Mal wurde vergeblich nach den ermordeten jüdischen Zwangsarbeitern beim Kreuzstadl gesucht. Kurz vor dem 80. Jahrestag des Massakers präsentiert der Rechnitzer Dietmar Lindau neue Erkenntnisse.

Fast genau 80 Jahre nach dem Massaker an mindestens 180 jüdischen Zwangsarbeitern könnte es bald wieder einen Versuch geben, das Massengrab nahe des Rechnitzer Kreuzstadls zu finden. In den 1960er-Jahren wurde mit der Suche begonnen, seither gab es 18 Misserfolge. 

„Wenn ich mich irre, dann bin ich Nummer 19. Aber diese Geschichte muss an die Öffentlichkeit gebracht und ein Schlussstrich gezogen werden. Ich glaube, ich habe die notwendigen Einzelteile der Geschehnisse zusammengetragen und bin mir ziemlich sicher, den Ort der Massengräber gefunden zu haben.“

In diesem Artikel lesen Sie:

  • Wie anhand von bekannten Aussagen neue Hinweise zur Lage des Massengrabs gefunden wurden
  • Warum der Vorfall aus dem Jahr 1945 wie ein dunkler Schatten über der Gemeinde Rechnitz liegt
  • Wie die neue Suche vorbereitet wird und wer daran beteiligt ist
  • Was im Fall des Fundes mit den menschlichen Überresten passieren soll

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