Pflegestation: Gefiederte Gäste beziehen neues Quartier in Rust

Pflegestation: Gefiederte Gäste beziehen neues Quartier in Rust
Nach 35 Jahren übersiedelt die Storchenstation, kranke Störche bekommen ein neues Heim.

Jetzt ist es soweit: Der Nachwuchs ist flügge geworden, die Nester sind (fast) alle leer. Zeit für Wehmut bleibt aber kaum: Im Storchenverein Rust hat man auch während des Winters alle Hände voll zu tun, schildert Obmann Josef Karassowitsch.

22 gefiederte Sommergäste und 40 Jungtiere wurden diesen Sommer über den Dächern von Rust gezählt. „Es war ein durchschnittliches Jahr, in dem mit Wetter und Futter alles gepasst hat“, zieht der Obmann Bilanz. Der Verein hat heuer auch verletzte Jungtiere aus dem Burgenland und Niederösterreich unter seine Fittiche genommen und großgezogen. Auch sie sind mit den anderen abgereist.

Mitte September haben die „inoffiziellen Wappentiere des Burgenlandes“ ihre Sommerresidenz Richtung Süden verlassen.

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