Neusiedler See: Ungarns Kampfansage an Österreichs Tourismus

Neusiedler See: Ungarns Kampfansage an Österreichs Tourismus
Baustart in Fertörákos steht bevor, Gelände wurde an die Betreibergesellschaft übergeben. Umweltschützer sehen Status als Welterbe in Gefahr, das Projekt scheint aber festzustehen.

„Zutritt verboten“, heißt es wieder einmal am ungarischen Ufer des Neusiedler Sees. Denn die ersten Bauarbeiten für das Mega-Tourismusprojekt stehen unmittelbar bevor, wie mehrere ungarische Medien berichten.

Seit 17. Dezember dürfen Besucher nicht mehr auf das Gelände, die Besitzer der einzigartigen Pfahlhäuser im Wasser haben genaue Anweisungen erhalten, wie sie auf ihr – gepachtetes – Grundstück gelangen können. Andere Pächter hatten nicht so viel Glück: In einem Fall ist seitens der Behörden bereits ein Räumungs- beziehungsweise Abrissbescheid ergangen.

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