Neusiedler See trocknet langsam aus, Tourismus stockt trotzdem weiter auf

Neusiedler See trocknet langsam aus, Tourismus stockt trotzdem weiter auf
Während der Wasserstand einen für Juli historischen Tiefststand erreicht hat und der Trend weiter nach unten zeigt, werden rund um den See neue Projekte verwirklicht

115,2 Meter über Adria – so hoch stand am Freitag das Wasser im Neusiedler See. Oder besser: so tief. Denn damit hat das Meer der Wiener für Ende Juli den historischen Tiefststand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1965 unterschritten.

Was wird langsam aber sicher zu einem Problem für größere Segelboote, aber auch andere Bereiche wie der Tourismus oder die Landwirtschaft könnten durch die langsam einsetzende Austrocknung arg unter die Räder kommen.

Währenddessen wird rund um den See weitergebaut. So soll etwa einer der meistfotografierten Plätze des Landes ein neues Gesicht bekommen.

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