Nach Schlepper-Unfall im Burgenland: Elf Verletzte aus Spital entlassen
Nach einem Unfall eines Schlepperfahrzeugs Sonntagfrüh bei Wallern (Bezirk Neusiedl am See) sind elf der insgesamt 16 Verletzten noch am Abend aus den Krankenhäusern entlassen worden. Der Lenker des Van, ein 43-jähriger Rumäne, befindet sich noch in Spitalsbehandlung, erklärte Helmut Marban, Sprecher des Landespolizeikommandos Burgenland, am Montag auf APA-Anfrage.
Auf der Flucht vor einer Kontrolle krachte der stark überfüllte Van auf der L205 nahe der ungarischen Grenze in eine Baumgruppe. Alle 16 Insassen erlitten Verletzungen, zwei von ihnen schwere. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht bzw. geflogen.
Elf Personen am Sonntag entlassen
Die 15 Flüchtlinge stammen aus Indien, Pakistan und Afghanistan. Sie stellten umgehend Asylanträge und sollen als Zeugen zu dem Unfall befragt werden. Elf Personen konnten noch am Sonntagabend das Spital verlassen.
Für den mutmaßlichen Schlepper wurde bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt Untersuchungshaft beantragt. Auch er wird, sobald dies möglich ist, von den Ermittlern befragt.
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