"Exzessive Fahrt": 24-Jährige in Bad Sauerbrunn gestoppt
Im Burgenland hat die Polizei in den vergangenen Tagen mehrere Raser aus dem Verkehr gezogen.
Nach einer laut Landespolizeidirektion Niederösterreich „exzessiven Autofahrt“ ist am Montag eine junge Wiener Neustädterin in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) gestoppt worden. Die 24-Jährige, die keine Lenkerberechtigung besitzt, habe mehrfach Zeichen zum Anhalten ignoriert und sei viel zu schnell unterwegs gewesen.
Laut Polizei fuhr die Frau in Wiener Neustadt, wo Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Warth einen Verkehrsschwerpunkt durchführten, mit überhöhter Geschwindigkeit auf die S4 auf. Weil die Lenkerin Zeichen zum Anhalten missachtete, nahm eine Streife die Verfolgung auf.
Endstation
In Pöttsching (Bezirk Mattersburg) ging es von der S4 ab und weiter nach Bad Sauerbrunn. Dort war schließlich Endstation.
Während die Beifahrerin aus dem Auto stieg, habe sich die 24-Jährige „äußerst unkooperativ verhalten“, so die Polizei. Ein Alko-Vortest verlief negativ. Jetzt warten Anzeigen wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen auf die 24-Jährige.
"Besonders rücksichtslos"
Einen weiteren „besonders rücksichtslosen Autofahrer“ haben Zivilbeamte der Autobahnpolizei Mattersburg auf der S31 angehalten. Der Lenker mit Linzer Kennzeichen fuhr der Zivilstreife dicht auf und versuchte sie durch Betätigung der Lichthupe zum Platzmachen aufzufordern.
Bei der anschließenden Nachfahrt mit dem Dienstwagen sei bei dem Linzer eine Geschwindigkeit von 171 km/h statt der erlaubten 100 km/h gemessen worden, teilte die Landespolizeidirektion am Dienstag mit.
Dem Lenker wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Gegen ihn wurden mehrere Verwaltungsanzeigen erstattet.
Mit 191 km/h auf der A3
Viel zu schnell war am Dienstag ein Lenker mit Mödlinger Kennzeichen auf der A3 bei Steinbrunn in Fahrtrichtung Eisenstadt unterwegs. Bei einer Radarmessung haben Polizisten im Gemeindegebiet eine Geschwindigkeit von 191 km/h gemessen. Auch in diesem Fall wird Anzeige erstattet.
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