Der burgenländische (Wahl)kampf um den öffentlichen Verkehr

Der burgenländische (Wahl)kampf um den öffentlichen Verkehr
Drei Parteien wollen flächendeckenden Ausbau des öffentlichen Verkehrs – nur beim Wie sind sie sich nicht einig.

Wer (autofreie) Mobilität für die Bevölkerung will, muss für öffentlichen Verkehr sorgen. Zumindest in diesem Punkt sind sich die burgenländischen Parteien einig. Und auch darin, dass es ohne Unterstützung der öffentlichen Hand so gut wie unmöglich sein wird, ein flächendeckendes Angebot im Burgenland zu schaffen.

Wie dieses konkret aussehen könnte, ist eines der bestimmenden Themen im anlaufenden Wahlkampf zur Landtagswahl am 26. Jänner. Sowohl SPÖ als auch ÖVP und Grüne touren durch das Land, um Werbung für die eigenen Konzepte zu machen.

Grund genug, einen Blick auf die unterschiedlichen Ansätze zu werfen. Denn in einem sind sich die drei Parteien einig: Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln soll breiter werden. Über das Wie scheiden sich allerdings die Geister. Auch deshalb, weil die Anforderungen im Norden anders gelagert sind als im von Streusiedlungen dominierten Süden.

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