Warum Artenschutz in der Klimakrise besonders wichtig ist

Warum Artenschutz in der Klimakrise besonders wichtig ist
Der aktuelle Living Planet Report zeigt einen dramatischen Rückgang der Wildtierbestände. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten.

Der Östliche Flachlandgorilla im Kongo ist durch Wilderei bedroht. Gewöhnliche Delfine im Mittelmeer finden aufgrund der Überfischung weniger Beute, ihre Anzahl reduziert sich so von Jahr zu Jahr. Koalas in Australien leiden unter der Zerstörung ihres Lebensraumes, Waldbrände auf ihrem Kontinent haben international für Schlagzeilen gesorgt. Feldlerchen in Europa macht der Pestizideinsatz zu schaffen:

Der 14. Living Planet Report des WWF - das globale Barometer der Artenvielfalt - zeigt auch heuer keine Trendwende zum Positiven. Laut dem Index, der auf Daten von 32.000 Wirbeltier-Populationen aus 5.230 Arten beruht, sind deren Bestände im Zeitraum von 1970 bis 2018 um 69 Prozent gesunken. Der World Wide Fund for Nature und die Zoological Society of London sprechen von einem "dramatischen Einbruch weltweit", besonders betroffen sind Lateinamerika und die Karibik.

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