Forschung made in Austria: Wie wir wieder zur Wissenschaftsnation werden

Forschung made in Austria: Wie wir wieder zur Wissenschaftsnation werden
Im internationalen Vergleich kann Österreich durchaus mithalten – Ziel ist, wieder als führende Wissenschaftsnation Schule zu machen. Etwa mit diesen drei Beispielen.

Vor 120 Jahren gehörte Wien noch zu den großen Wissenschaftsmetropolen der Welt, erinnert Michael Stampfer, Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) und er hat sich einiges vorgenommen: „Wir wollen in die Liga der führenden Forschungsnationen vorstoßen! Kaum ein Land in Europa gibt heute pro Kopf so viel für Forschung und Entwicklung aus wie Österreich und wir können viele Erfolge verbuchen.“ 

Warum wir noch keine Spitzenposition bei den Europäischen Innovation Leaders haben? „Wir haben erstens wenig Risikokapital und die jungen Firmen wachsen nicht so rasch wie in anderen Ländern. Zweitens geben wir im internationalen Vergleich viel Geld für die staatliche Förderung der nächsten technologischen Schritte von Unternehmen aus und weniger Geld für radikale Ideen und für Grundlagenforschung, vor allem an den Universitäten.“ Insgesamt sei der Output für den Input aber sehr hoch.

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Die folgenden drei Beispiele zeigen exemplarisch, wie viel sich in Österreichs Forschungslandschaft tut und wie breit das Spektrum ist: So befasst sich ein Projekt damit, wie der Gebrauch von Antibiotika und Schlafmitteln reduziert werden kann, ein weiteres will die bereits jetzt schon bahnbrechende Immuntherapie gegen Krebs weiter auszuweiten und im dritten Beispiel geht es darum, wie Schüler und Schülerinnen resilienter werden, um mit Herausforderungen im Leben besser umgehen zu können.

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