Vermisstes U-Boot: Wie können die Beteiligten die Situation durchstehen?

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Was in einer so bedrohlichen Lage in Menschen vorgeht und was Hoffnung gibt, beantworten Psychologin Barbara Juen und Psychiater Georg Psota.

Sie sind in mehreren Kilometern Tiefe in einem nur rund sieben Meter langen U-Boot eingeschlossen, es ist stockfinster und der Sauerstoff ist begrenzt – die insgesamt fünf Personen, die seit Montag nach ihrem Abstieg zum Wrack der Titanic vermisst werden, durchleben gerade eine extrem belastende Situation. Sonntagabend war der Kontakt zu dem Touristen-U-Boot abgebrochen, Schätzungen zufolge reicht der Sauerstoff an Bord noch bis Donnerstagnachmittag.

Die Zeit ist also begrenzt. Zwar wurden zuletzt Klopfgeräusche aufgezeichnet, erste Sucherfolge blieben aber bisher aus.

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