Schmerz und Schwellung: Was bei Bienenstichen hilft

Die dunkle Tiroler Biene - Kampf ums Überleben
Hausmittel können Beschwerden lindern.

Ein unvorsichtiger Gang über die Wiese – und schon ist es passiert: ein Bienenstachel bohrt sich in den Fuß.

Der erste brennend-pochende Schmerz weicht bald einer unangenehmen Schwellung. Wer im Ernstfall richtig reagiert, kann sich Gröberes ersparen.

Zunächst muss der Stachel entfernt werden – und zwar so rasch wie möglich. Das verhindert, dass noch mehr Gift ins Blut gelangt. Das Gift in Ranger-Manier mit dem Mund aus der Einstichstelle zu sagen, ist nicht ratsam.

Danach sollte die Einstichstelle desinfiziert werden, anschließend wird das betroffene Hautareal gekühlt. Auch Gele mit Antihistaminikum kühlen und lindern den infolge auftretenden Juckreiz. Ein beliebtes Hausmittel sind entzündungshemmende Zwiebelhälften oder Essigwickel (ein Teil Essig auf zwei Teile Wasser).

Sind Mund, Rachen oder Hals (auch äußerlich) betroffen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Durch die Schwellung kann die Luftzufuhr beeinträchtigt werden. Bis der Arzt eintrifft, gilt es, Ruhe zu bewahren und den Stich durch Eiswürfellutschen zu kühlen. Auch Allergiker sollten sofort einen Arzt kontaktieren.

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