Täglich zur (fast) gleichen Zeit ins Bett: Nützt das der Gesundheit?

Eine Frau schläft.
In einer umfassenden Studie wird die Bedeutung eines bisher wenig beachteten Faktors beleuchtet: Demnach ist nicht nur die Schlafdauer wichtig, sondern besonders auch eine gewisse Regelmäßigkeit des Schlafzeitpunktes.

Beim Thema "Schlaf und Gesundheit" stand lange Zeit vor allem ein Aspekt im Vordergrund: Die Schlafdauer. Chronischer Schlafmangel kann viele negative Auswirkungen auf Körper und Psyche haben. So kann er etwa Herz- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, aber auch Diabetes oder Übergewicht begünstigen. 

Doch jetzt macht eine Studie auf einen anderen Aspekt aufmerksam: Die Regelmäßigkeit, wann man schlafen geht beziehungsweise wann man aufsteht. Denn große Schwankungen des täglichen Zeitpunkts, wann eine Person einschläft oder aufwacht, können offenbar ebenfalls starke negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Darüber war hingegen bisher viel weniger bekannt - und das war auch viel weniger als Faktor für die Gesundheit im allgemeinen Bewusstsein.

Kommentare