Psychosen: Könnten Avatare bei der Therapie Betroffener hilfreich sein?

Illustration der Avatare, die im Zuge der Therapie von einem Patienten miterstellt wurden.
Bei dem neuartigen Therapieansatz interagieren Patientinnen und Patienten mit digitalen Repräsentationen der Stimmen, die sie hören. Es sei denkbar, dass sich die Behandlung etabliert, sagt eine österreichische Expertin.

Ob Messenger-Dienst, Computerspiel oder Assistenz-Programm zur automatisierten Gebärdenübersetzung: Avatare begegnen uns in der digitalen Welt häufig. Sie können in statischem Bildformat, aber auch lebensnah animiert gestaltet sein.

Britische Forschungsarbeiten legen nun nahe, dass die digitalen Repräsentationen in der Therapie von Menschen mit Psychosen erfolgreich eingesetzt werden könnten.

Kommentare