Ortho-K-Linsen: Die Kurzsichtigkeit einfach "wegschlafen"?

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Die Hornhaut wird über Nacht so verändert, dass man tagsüber schärfer sieht. Doch das System kommt nicht für alle Fehlsichtigen infrage.

Ein Leben gänzlich ohne Sehbehelf – das beschäftigt vermutlich fast jeden Menschen mit Fehlsichtigkeit. Dank mittlerweile ausgefeilter Laser-Operationstechniken sind derartige Korrekturen längst möglich. Doch es gibt noch weitere, weniger bekannte Alternativen.

Etwa mit der Methode der Orthokeratologie („ortho“ für griechisch „richtig“, Keratologie ist die Lehre der Hornhaut). „Es ist eine Möglichkeit, einen Sehfehler zu korrigieren, indem man Kontaktlinsen anpasst, die die oberflächliche Form der Hornhaut verändern. Die Hornhautzellen werden nachts verschoben“, erklärt Augenärztin und Kontaktlinsenspezialistin Helga Azem die Methode.

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