Neue Marathon-Bestzeit: Welche Rekorde sind noch möglich?

Neue Marathon-Bestzeit: Welche Rekorde sind noch möglich?
Spitzenläufer Eliud Kipchoge stellte in Berlin einen Weltrekord auf. Was das für seinen Körper bedeutet und was für Hobbyläufer machbar ist.

Zwei Stunden, eine Minute, neun Sekunden. Mit dieser Zeit erreichte der Kenianer Eliud Kipchoge am Sonntag einen neuen Weltrekord. Beim Berlin-Marathon verschob der Ausnahmeläufer die bisherige Grenze dessen, was für den menschlichen Körper als möglich galt. Kipchoge läuft mit 21 km/h – eine Geschwindigkeit, die die meisten Menschen nicht einmal beim Radfahren erreichen. Ist eine noch bessere Zeit beim Marathon überhaupt möglich?

Ja, meint Sportmediziner und Marathon-Arzt Robert Fritz optimistisch. "Vor fünf Jahren hätten die meisten Experten wahrscheinlich Nein gesagt. Jetzt fehlt nur noch eine Minute auf die magische Grenze von zwei Stunden. Es ist schwer zu sagen, ob es eine körperliche Grenze gibt – ich glaube nicht, dass man das messen kann", sagt Fritz.

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