Neue Corona-Variante: Bringt "Eris" die Pandemie zurück?

Weltweit – hier in einem Labor im australischen Melbourne – wird weiter zu Corona geforscht.
Der Subtyp EG.5 stellt andere Varianten in den Schatten. Auch in Österreich, wo sich eine neue Infektionswelle abzeichnet. Die Politik wappnet sich mit einem neuen Infektionsmonitor.

Kaum eine Corona-Variante bekam einen klingenderen Namen. Als Namenspatronin für den neuen Omikron-Abkömmling fungiert die griechische Göttin der Zwietracht: ErisDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) handelt den Subtyp offiziell unter der weit spröderen Bezeichnung EG.5. Dieser Tage stellte sie ihn unter besondere Beobachtung. Als "besorgniserregend" wird Eris weiterhin nicht gelistet. Denkbar sei aber, dass die Variante die Infektionszahlen deutlich ansteigen lässt, heißt es.

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In den USA oder Großbritannien hat sich der Subtyp längst gegen andere Omikron-Nachkommen durchgesetzt. Laut Angaben der US-Seuchenschutzbehörde macht EG.5 aktuell den größten Anteil der landesweiten Covid-Fälle aus. "Global war EG.5 laut WHO zuletzt für mehr als elf Prozent aller Fälle verantwortlich", weiß Andreas Bergthaler, Experte für Molekulare Immunologie am CeMM, Zentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Wissen, was das Virus tut. Für die WHO ist das nach wie vor wichtig.

Und für Österreich?

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