Neue Impfung gegen Krebs: Zulassung in wenigen Jahren realistisch

Immunologin Ingrid Rauter: „Unser Impfstoff-Kandidat wirkt in Studien  ähnlich gut wie etablierte Therapien, aber mit viel weniger Nebenwirkungen“
Neuer Therapieansatz: Österreicher wollen mit Big Pharma mithalten und ein Vakzin mit eigener Technologie entwickeln.

Von einer „David-gegen-Goliath-Geschichte“ schreibt die Schweizer Tageszeitung Blick. Die kleine Schweizer Pharmafirma Vaccentis in Zürich mit nur zehn Mitarbeitenden und starken Verbindungen nach Österreich entwickelt einen Impfstoff gegen Krebs – im ersten Schritt gegen Nierenzellkrebs. Und steht damit in Konkurrenz zu den Pharmariesen Moderna und Biontech und ihrer mRNA-Technologie. Die Forschungschefin, die Immunologin Ingrid Rauter, und der Geschäftsführer Martin Munte sind Österreicher.

KURIER: Impfstoffe gegen Krebs gelten als vielversprechender Ansatz für neue Therapien. Wieso gerade jetzt?

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