Infektions-Rückverfolgung: "Die Behörden sind überfordert"

Infektions-Rückverfolgung: "Die Behörden sind überfordert"
Wenn die Rückverfolgung der Kontakte nicht besser funktioniere, seien auch andere Maßnahmen sinnlos, meint Epidemiologe Gartlehner.

Ein Epidemiologe übt scharfe Kritik am aktuellen System des Contact Tracings. Es gilt als eine der wichtigsten Maßnahmen, um die nationalen Auswirkungen der Pandemie in den Griff zu bekommen – derzeit werden positiv getestete Personen  aber teils nicht einmal kontaktiert und zur Nachverfolgung nach ihren Kontakten befragt, bringt es Gerald Gartlehner, klinischer Epidemiologe und Leiter des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation der Donau-Uni Krems, auf den Punkt.

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