Eine mit Affenpocken infizierte Schwangere brachte Baby auf die Welt

Symbolbild.
Insgesamt sind laut der WHO mehr als 18.000 Affenpocken-Nachweise aus 78 Ländern gemeldet worden, der Großteil davon in Europa.

Erst gestern empfahl die Weltgesundheitsorganisation angesichts der steigenden Infektionen mit Affenpocken die Sozialkontakte zu reduzieren: "Für Männer, die Sex mit Männern haben, bedeutet dies, dass sie vorerst die Zahl ihrer Sexualpartner reduzieren, den Sex mit neuen Partnern überdenken und mit jedem neuen Partner ihre Kontaktdaten austauschen sollten, um sie bei Bedarf kontaktieren zu können."

Laut der WHO wurden bisher mehr als 18.000 Affenpocken-Nachweise aus 78 Ländern gemeldet, der Großteil - nämlich 70 Prozent der Fälle - in Europa. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus präsentierte auch neue Daten: So mussten zehn Prozent aller Infizierten im Krankenhaus behandelt werden, weil sie Schmerzen hatten.

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