Was kommt: Deflation oder Mega-Inflation?

Was kommt: Deflation oder Mega-Inflation?
Im Euroraum stehen die Preise schwer unter Druck. In Österreich ist dumm, wer spart.

In Europa gehen abwechselnd zwei Gespenster um. Einerseits das Deflationsgespenst und andererseits – für die Zeit nach der Krise – das Gespenst der Hyperinflation. Durch den gleichzeitigen Einbruch von Nachfrage und Angebot wirken unzählige Faktoren auf die Teuerungsrate ein. So sind die Verbraucherpreise im Euroraum erneut gesunken. Die Inflationsrate verharrte im Dezember bei minus 0,3 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte.

Das riecht nach Deflation. Dreht sich die Preisspirale wegen fehlender Nachfrage also endgültig nach unten? Müssen die Unternehmen europaweit Massenkündigungen vornehmen, weil sie aufgrund fallender Preise immer weniger verdienen? Und wird Österreich mitgerissen?

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