Grüner Wohnen: Was die Energiewende zu Hause kostet

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Der Staat will private Investitionen in thermische Sanierungen, Heizungstausch und Fotovoltaikanlagen mit Förderungen ankurbeln.

Die Energiewende wird gerne als „Mammutaufgabe“ beschrieben. Denn nicht nur der Strom soll bis 2030 „grün“ werden, bis 2040 soll das Land CO2-neutral sein, inklusive dem Heizen. Viel zu bewegen bedeutet in der Marktwirtschaft, dass viel Geld fließt.

Manche der Aufgaben werden im großen Maßstab gelöst, andere Maßnahmen müssen aber von Einzelnen umgesetzt werden. Der Staat kann und wird die enormen Investitionen nicht alleine – also aus dem Geld der Steuerzahler – stemmen, die Politik muss also die Finanzvermögen der Österreicher dafür mobilisieren. Laut Zahlen der Nationalbank sitzen die österreichischen Haushalte immerhin auf einem Polster von knapp 800 Milliarden Euro. Allerdings, denn das liegt in der Natur der Vermögensbildung, ungleich verteilt.

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