Visionär, Narzisst, "kiffender" Autist? Elon Musk wird 50

Visionär, Narzisst, "kiffender" Autist? Elon Musk wird 50
Kaum jemand polarisiert in der Wirtschaftswelt so sehr wie der Tesla-, PayPal- und SpaceX-Gründer. Wie der vielleicht reichste Mann der Erde diese prägt – und warum er sie verlassen will.

"Glauben Sie, dass ich verrückt bin?" Diese Frage soll Elon Musk einst in einem teuren Fischrestaurant im Silicon Valley seinem Biografen Ashlee Vance gestellt haben. Im Netz ist sie inzwischen zum geflügelten Wort geworden, weil der Hörbuch-Anbieter Audible damit auf dem Videoportal Youtube aggressiv geworben hatte. Dass Audible sogar im deutschsprachigen Raum von seinen mehr als 200.000 angebotenen Hörbüchern ausgerechnet Musks Biografie als das Interessanteste erachtete, zeigt die Strahlkraft dieses Mannes.

Elon Musk wird am Montag 50 Jahre alt. Wenn man ehrlich ist, würde man den vielleicht reichsten Menschen der Welt sowohl optisch als auch von seinem Verhalten her jünger einschätzen. Doch bei all den Anekdoten, die über Musk in den Medien kursieren, müsste er eigentlich weit jenseits der Hundert sein.

Meist hilft es, seinen schillernden, bisweilen sogar erratischen Charakter greifbar zu machen, indem man ein paar von ihnen erzählt.

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